30.11.2019 |
Ein neues Projekt für mich!
Dafür habe ich den Markt analysiert, damit ich kein Produkt kopiere und um Inspirationen zu sammeln. Im Moment erstelle ich, neben dem Tagesgeschäft, Designvorschläge und stelle sie meinem Teamleiter und meiner Ausbilderin vor. Hierbei muss man darauf achten, dass die Gussabdeckungen im Gießverfahren herstellbar sind und das kein Wasser auf der Abdeckung stehen bleiben kann, ansonsten kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen.
Seit November bin ich in der Abteilung Produktmanagement (PM). Das PM ist, wie der Name sagt, für unsere Produkte zuständig. Sie verwalten die Stammdaten, entscheiden welche Produkte aussortiert werden bzw. erneuert werden müssen, welche Sonderteile wir produzieren, kalkulieren die Preise, Koordinieren den Prozess eines Produkts und analysieren den Markt – kurzum: das PM koordiniert die Aktivitäten aller das Produkt betreffenden Funktionsbereiche über den Produktlebenszyklus.
Ich habe für das PM Einbauanleitungen für unsere neuen zweiteiligen Sinkkästen der BIRCOmassiv, BIRCOmax-i® und BIRCOsir® Systeme sowie unseren neuen BIRCOhydropoint gezeichnet. Eine Schwierigkeit war, dass es keine vergleichbaren Einbauzeichnungen zur Orientierung gab, deswegen musste ich Daten zum Thema Tiefbau und Einbauanleitungen vom Wettbewerb lesen, verstehen und dann zeichnerisch darstellen. Anschließend habe ich eine Vergleichsliste unserer Betoneigenschaften sowie der Eigenschaften der Werkstoffe unseres Wettbewerbs erstellt. Diese habe ich auf deren Homepages bzw. in deren bauaufsichtlichen Zulassungen gefunden. Wenn mir noch Informationen fehlten, holte ich mir ein Tabellenbuch zur Hilfe und habe dort den Werkstoff nachgeschlagen.
In der Schule habe ich ebenfalls eine neue Projektarbeit bekommen. In diesem Projekt musste ich mich mit meinen Mitschülern in einer Gruppe zusammenschließen, um dann das Gehäuse eines Parallelgreifers zu optimieren, so dass es günstiger in der Herstellung ist und keine Funktionen beeinträchtigt werden. Dafür haben wir die uns beigebrachten Kreativitätstechniken genutzt, um drei verschiedene Entwürfe zu erstellen und die beste Lösung für das Problem zu finden. Von der Lösung müssen wir dann noch eine Zeichnung mit einer Stückliste erstellen. Diesen ganzen Prozess müssen wir dokumentieren und am Schluss der Klasse vorstellen.
von Markus Enns
